Über Daniel

Daniel Remigius Auf der Mauer (*1979) ist systemischer Coach, zertifizierter Mediator (nach §5.2 Mediations–Gesetz Deutschland), und erfahrener Trainer für Konflikt–Transformation.

In der Schweiz geboren und aufgewachsen, gründete er 2016 seine eigene Beratungs–Praxis und unterstützt Einzelpersonen, Teams, Organisationen und Institutionen in Transformations–Prozessen und Konflikten.

Daniel ist Gründer der Nervensystem–basierten und Trauma–informierten Konflikt–Transformation. Dazu gibt er seit 2021 vielbeachtete Trainings und Ausbildungen, die an den emotionalen Ursachen von Krisen ansetzen. Zudem entwickelt und leitet er strukturierte Gruppenprozesse für die Integration von kollektiven Traumata.

Darin schafft er eine einzigartige Synthese zwischen tiefgreifender praktischer Transformation und moderner wissenschaftlicher Erkenntnis.

Von Januar 2021 bis März 2024 haben mehr als 1400 Teilnehmer*innen Daniels Trainings besucht.

Damit einhergehend ist eine Community an Menschen entstanden, die sich aktiv gegenseitig in der emotionalen Verarbeitung von individueller und kollektiver Überforderung unterstützen.

Daniel verfügt über einen MA Master–Abschluss mit Auszeichnung in Mediation und Konflikt–Management von der Europa–Universität Viadrina mit Vertiefung in internationaler Friedensmediation und Konfliktmanagement für Organisationen.

Zudem hat er sich bei internationalen Lehrern wie William Ury, Lars Kirchhoff, Thomas Hübl und Diane Hamilton in Beziehungsintelligenz und Konfliktpsychologie sowie in systemischer Strukturaufstellung, somatischer Trauma–Integration, Transparenter Kommunikation® und Meditation weitergebildet.

Daniel unterrichtete u.a. als guest lecturer an den Studiengängen “Master of Arts in Political Ecology, Degrowth and Environmental Justice” der Universitat Autonoma de Barcelona und “Master of Arts in Global Social Witnessing” der Ubiquity University.

In seinem ersten Beruf arbeitete Daniel als preisgekrönter Fotograf für internationale Publikationen wie The New York Times, Der Spiegel, GEO, NZZ Folio und viele mehr.

Er dokumentierte u.a. die indigenen Massengräber des Bürgerkrieges in Guatemala, Hungersnot in Niger, den Untergang der traditionellen Kultur der Beduinen in der Wüste Sinai und strukturellen sexuellen Missbrauch an Frauen in Indien und hat existentielle Bedrohung, gewalttätige Konflikte und kollektive Traumatisierung direkt miterlebt.