Guidelines
für das Loop–Setting in der Signal–Gruppe
& in weiteren peer–to–peer Übungs–Formaten
in Anlehnung an die CTT Loop Guidelines von Daniel, März 2025
das Loop–Setting ist ein peer–to–peer Übungs–Setting
– es ersetzt keine professionelle Begleitung
– die Haupt–Intention ist das gemeinsame Lernen der Loop–Haltung & Loop–Praxis– dass sich im Loop–Übungs–Setting Themen oder Konflikte in Deinem Leben direkt lösen, soll nicht Dein Anspruch sein (auch wenn es passieren kann)
das Loopen im Übungs–Setting wird nicht so sein, wie wenn Daniel loopt
– gehe nicht mit diesem Anspruch in die Übung
viele Menschen in der Signal Gruppe kennst Du erstmal nicht
– gehe dementsprechend achtsam in die Begegnung
passe die Thematik & Intensität der Lebensthemen, die Du in das peer–to–peer Setting einbringst, dem Vertrautheitsgrades mit der anderen Person und dem Übungs–Setting an
– Themen mit "heftigeren" Inhalten wie auch Themen sehr intimer Natur gehören nicht in das Übungs–Setting
sei respektvoll mit den anderen Mitgliedern & begegne ihnen auf Augenhöhe
– diese Gruppe ist kein Ort, um sich "auszuprobieren" oder sich zu "entladen”
im Loop–Übungs–Setting sind alle Teilnehmer*innen gleichberechtigt
– nutzt Eure Rollen nicht dafür, Macht auszuüben – siehe folgende Beispiele:
– Mache als loopende Person keine Performance daraus, so häufig wie möglich zu sagen, dass nichts ankommt. Wenn tatsächlich nichts ankommt, ist das natürlich OK. Verwende das Loop– Setting jedoch nicht dafür, all die Male, wo Du in Deinem Leben gerne Stopp gesagt hättest, nachträglich "aufzuholen"
– Habe als geloopte Person nicht den Anspruch, dass die loopende Person Dich verstehen müsse oder dass sie "für Dich" da sein müsse
– Übe als Zeug*in nicht Macht aus, indem Du das Loopen zu sehr analytisch betrachtest & rückmeldest, was eine Person alles "nicht gut" gemacht hat